Von Bogotá geht es nach Villa de Leyva, einem kleinen beschaulichen Ort, der zu den Schönsten des Landes gehören soll. Nur eine Nacht verbringen wir aufgrund des engen Zeitplans dort. Zwei Nächte wäre die Umgebung möglicherweise auch Wert gewesen, aber mehr ist nicht wirklich nötig. Und wir haben durchaus auch schon eine Menge gesehen.

Am Nachmittag besuchen wir „Casa Terracota“ (Terracotta-Haus), das Archäologische Museum mit einem großen Saurierfossil und die Pozas Azul (7 türkisblaue Teiche). Alles sehr hübsch anzuschauen, wenn auch für die Verweildauer an den einzelnen Orten verhältnismäßig etwas teuer.

Am nächsten Morgen schauen wir uns noch ein wenig den Ort selbst an, bevor es weiter nach San Gil, der Hauptstadt des Adrenalins geht. Von dort aus kann man alles machen. Bungee Jumping, Zip lining, Wasserfall- und Flussaktivitäten und vieles mehr.

Wir entscheiden uns für Rafting und Paragliding. Ich lasse den Profi auch noch ein paar Tricks in der Luft machen. Halbe Saltos und scharfe kurven mit ordentlich G-Kräften wie in der Achterbahn. Magdalenas Magen geht es danach leider nicht so gut.

In der Nacht habe ich dann aber auch Magenkrämpfe und kann kaum schlafen. Also tendenziell eher kein Zusammenhang mit dem Paragliding. Am nächsten Tag fühlen wir uns nicht so wirklich fit, sodass wir zwar dem Ort Barichara noch einen Besuch abstatten, dort aber nicht viel unternehmen, bevor am Abend in den Nachtbus zur Küste steigen.

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