Die Karibik in Costa Rica ist eigentlich nicht anders als der Pazifik. Das Gezeiten sind geringer, das Wasser ist ein wenig kühler und auch die Umgebungstemperaturen gehen nachts etwas runter im Gegensatz zur Westküste, aber ansonsten gibt es genauso einige ruhigere und einige wellenreiche Strände.
Puerto Viejo ist ein schöner Ort mit einigen Restaurants, Bars und Supermärkten. Alles ist schnell zu Fuß zu erreichen und der Ort ist ein guter Ausgangspunkt für Touren in der Umgebung.
Etwas weiter nördlich in Cahuita gibt es einen kommunalen Nationalpark auf Spendenbasis. Viele neue Tiere habe ich dort nicht entdeckt (hab schon zu viele gesehen 😉) außer einer kleinen Giftschlange, aber die Wege sind ganz nett und man teilweise hüfthoch durchs Wasser waten. Es empfiehlt sich also, Badesachen zu tragen.
An einem anderen Tag habe ich mir ein Fahrrad geliehen und bin die Küste nach Süden abgefahren.
In Manzanillo stehen die meisten Häuser auf Stelzen für den wahrscheinlichen Fall der Überschwemmung. Auch liegt direkt am Strand ein Schiffswrack, das man betreten kann.
Auch in Manzanillo gibt es einen Park. Dort habe ich eine kleine Höhle gefunden, für die man über ein paar Felsen entlang der Küste klettern musste. Leider hat sich eine Welle so blöd am Felsen gebrochen, dass ich einmal komplett nass geworden bin. Aber es ist ja zum Glück nicht so kalt hier. Und die Wege waren mit knöcheltiefen Schlamm schon eine Herausforderung. Ich mag ja auch gern mal abenteuerliche Wege, aber dort war es echt anstrengend.
Am Abend war ich dann bei einer Strandparty, bei der mir leider, neutral ausgedrückt, mein Handy abhanden gekommen ist… Diese Geschichte werde ich nochmal separat posten.
Am nächsten Tag habe ich dann noch eine Tour gemacht, die mich zu Klippen, an einen tollen Wasserfall zum Schwimmen und in eine Leguanaufzuchtstation geführt hat.
Gabriel on Tour 
Sicher ganz wunderbare Erlebnisse.