Manuel Antonio

Manuel Antonio ist ein kleiner Ort am Pazifik mit einem weiteren Nationalpark hier in Costa Rica. Besser Übernachten lässt es sich meines Erachtens nach aber in Quepos, da ich Orte mit einer gewissen Anzahl an Restaurants und einem Supermarkt bevorzuge. Außerdem hat Quepos einen netten Yachthafen.

Dieser Nationalpark hat relativ gute Wege aus Holz und Stein, weshalb er sich relativ gut begehen lässt, abgesehen davon, dass an bestimmten Stellen dringend Wartungsarbeiten durchgeführt werden sollten.

Man sieht allerlei Affen und Faultiere, läuft auf Stegen durch die Mangrovenwälder und hat mehrere Strände zum Verweilen zur Auswahl. Ein paar Ein wenig anstrengendere Wege fahren zu Aussichtspunkten auf die Klippen und Strände. Aber auch diese sind gut ausgebaut mit vielen Stufen.

Das einzig anstrengende hier sind aufgrund des Strandes und der guten Erreichbarkeit die Masse an Touristen. Aufgrund von Covid sind aktuell nur 1500 Tickets verfügbar. Diese werden aber ausgenutzt.

Ein wenig entfernt von Quepos gibt es eine Gewürzfarm, auf der man einiges lernen kann. Zum Beispiel, dass die Vanilleblüten alle von Hand bestäubt werden müssen, dann 9 Monate wachsen und nochmal vier Monate getrocknet werden müssen. Kein Wunder, dass das Zeug so teuer ist.

Die Story über Kakao hätte ich mir sparen können, da ich diese erst vor ein paar Wochen gehört habe, aber ansonsten habe ich Loorbeer, Kurkuma, Pfeffer, Piment, Zimt und eine Ananas wachsen sehen. Wusstet ihr, dass eine Ananas normalerweise 4 Jahre braucht, um zu reifen?

Der krönende Abschluss war die Verkostung einiger Kekse und Getränke mit Gewürzen und Schokolade.

Heute geht es nun noch weiter in den Süden.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Website bereitgestellt von WordPress.com.

Nach oben ↑